Bautagebuch
Die Arbeiten und Gestaltung der Außenanlage unseres KiTa-Neubaus ist weiter vorangeschritten. Eine Vielzahl an Spielgeräten, Sitzmöglichkeiten und Schattenspendern laden zum Toben und anderen Aktivitäten ein. Bepflanzungen und Natursteine zur Beet- und Wegbegrenzung ergeben ein harmonisches Gesamtbild. Als großer Schattenspender gibt es zentral einen großen Baum. Im hinteren Bereich gibt es zusätzliche Spielgelegenheiten und eine Grünfläche für Ballspiele. Der umlaufende Weg kann für die Mobilität genutzt werden. Eine "Matschwerkstatt" regt die Sinne und Kreativität an.
Ein Ort voller Spielspaß und Abenteuer entsteht
So langsam zieht Leben in die Villa Landstrolche ein. Die ersten Spielsachen stehen bereit und die Außenanlagen inklusive Zuwege werden feriggestellt. Möbel, sanitäre Einrichtungen, die Matschburg und vieles mehr sind ebenso finalisiert worden.
Nicht nur im Innen-, sondern auch im Außenbereich hat sich einiges in den letzten Monaten verändert. Die Pflasterung rund um den Innenhof sowie Eingängen liegt und die großen Findlinge gestalten die natürliche Begrenzung.
KiTa 2.0
So langsam fügen sich die letzten Puzzleteile in den Empfangsbereich der neuen Kita in Groß Ammensleben ein. Heute kam das multifunktionale Display an. 65 Zoll groß, mit Touchfunktion und sogar mobil auf Rädern unterwegs. Daniela Baars, Fachdienstleiterin der Bürgerdienste sowie Betreuung des Baus und Kita Leitung Nicole Kleine waren auch zu Besuch, um das Gerät in Empfang und erstmals in Betrieb zu nehmen. Darauf werden dann zukünftig die Eltern mit Informationen versorgt und die Kinder erhalten auch eine Übersicht über die verscheidenen Projekte und Angebote der Räumlichkeiten. Die ein oder andere Filmvorführung kann darauf auch gemacht werden, vielleicht auch ein paar interaktive Angebote ... vieles wird möglich sein.
In den anderen KiTas die hier dann zusammengelegt werden, wird auch schon fleißig gepackt und für den Umzug vorbereitet. Bald findet der große Umzug statt. Bis dahin wird es am neuen Standort auch noch etwas bunter und letzte Handgriffe und Feinheiten werden vollbracht.
Apropos bunt, den Preis für das kindergerechteste Design der Waschbecken wird sicherlch hier gewonnen werden. Die Schränke mit viel Platz für Kreatives und Hocker, die drei verschiedene Sitzvarianten bieten haben auch schon ihren Platz gefunden. In der fast fertigen Matsche- oder auch Kleckerburg, bleibt auch viel Platz zum Toben und Erleben.
Die Deckenverkleidungen sind angebracht. Die modernen Deckenleuchten sind dimmbar. Auch die anderen Elektroarbeiten sind fast abgeschlossen.
Sowie die Fußbodenbelege verlegt sind, können die Sanitäranlagen eingebaut werden.
Die Versorgungskabel hinter der Nordfront liegen im Erdreich.
Nun kann die Zuwegung zum Eingang und die Front gestaltet werden.
Wenn die Kinder Anfang des nächsten Jahres einziehen, wird der Innenhof begehbar sein. Die komplette Außenanlage wird allerdings ert später gestaltet.
Dacheindeckung zu 50% fertiggestellt
Das schöne große rote Krüppelwalmdach war eine Auflage des Denkmalschutzes. Es soll an die ehemalige historische Bebauung mit Scheunen und Ställen erinnern. In den langen Gebäuden entlang des Wirtschaftsweges befanden sich auch Wohnungen und dahinter in Richtung Westen „bestelltes Gartenland“ wie auf einer historischen Karte zu lesen ist.
Auf dem rund 600 Quadratmeter großen Dach werden nach Fertigstellung rund 9600 Ziegel verbaut sein, so die Arbeiter der Firma Pohl Dachbau .
Auch die Außenfensterelemente sind zu 50% montiert.
Auf Grund von Lieferengpässen allerdings erst mal ohne Verglasung.
Voraussichtlich erfolgt die Verglasung der Elemente aber noch bis ende April.
Die Fensteröffnungen wurden erst mal provisorisch verschlossen, um das Beheizen der Baustelle möglich zu machen. Nur so können die Innenausbaumaßnahmen durchgeführt werden.
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Viele Gewerke, wie z.B. Trockenbau, Heizung - Sanitär und Elektro, sind gleichzeitig im Gebäude tätig.
Das Dach ist gedeckt, die Fenster und Türen sind eingebaut und die Durchbrüche für die runden Fenster sind auch gemacht.
Die Feinabstimmung zur Farbgebung von Wänden und Fußböden hat schon stattgefunden. Die Flure der Kita werden grüne Fußböden erhalten, so dass man das Gefühl bekommt, die schöne grüne Außenanlage geht im Gebäude weiter.
Die Kinder können sich auf eine schöne Kita freuen.
Auf die vor kurzem eingesetzten Deckenplatten wurden mit einem Baukran (rechts im Bild) Armierungsmatten gelegt. Nachdem alles miteinander verknüpft und die Ränder verschalt waren, wurde die Deckenkonstruktion mit Flüssigbeton ausgegossen.
Ein Betonmischfahrzeug nach dem anderen entleerte seinen Flüssigbeton in eine Betonpumpe, die mit ihrem langen Betonverteilermast den Beton an Ort und Stelle pumpte. (links im Bild.)
Die Firma Pohl-Dachbau GmbH aus Osterweddingen ist dabei den Dachstuhl zu errichten. Auf dem Ostflügel, der ein so genanntes Krüppelwalmdach erhält, sind die Sparrensegmente bereits gesetzt. Die Dachziegel sind auch schon angeliefert worden.
Wenn das Winterwetter es zulässt, gehen die Arbeiten kontinuierlich voran.
Bald wird es ein Richtfest geben.
Weiterer Meilenstein erreicht – Richtfest für die neue Kita auf der Domäne Groß Ammensleb
Das Richtfest ist einer der bekanntesten Bräuche, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen.
Das Fest findet statt, sobald der Rohbau mitsamt Dachstuhl fertiggestellt wurde.
Das war beim Kitaneubau der Gemeinde Niedere Börde am 8. Februar 2022 der Fall.
Der Richtkranz mit seinen bunten Bändern wurde von den Zimmerleuten auf dem First des Krüppelwalmdaches befestigt.
Er signalisiert schon von Weitem: In diesem Bauprojekt wurde ein weiterer Meilenstein erreicht.
Nachdem der Zimmermann vom Dach seinen Richtspruch verkündet hatte, stieß er nicht wie sonst üblich mit einem Glas Schnaps an, er erhob sein Weinglas, trank es stellvertretend für alle Schaulustigen aus und schleuderte es dann gegen die Hauswand bzw. auf den Boden des späteren Eingangsbereiches der Kita. Die Scherben sollen Glück bringen und böse Geister aus dem Haus vertreiben.
Nun war der Bauherr gefragt. Bürgermeister Stefan Müller stieg aufs Dach, um den so genannten letzten Nagel in den Dachstuhl zu schlagen. Nach einigen wenigen Fehlschlägen und einigen Strafgläsern Wein, war auch das geschafft.
Stefan Müller bedankte sich bei allen am Bau beteiligten Firmen und bei den Arbeitern für ihre bisher geleistete Arbeit, verbunden mit der Hoffnung, dass alles zu einem guten Ende kommt und noch in diesem Sommer fröhliche Kinder in ihr neues Haus einziehen können.
Dann durfte gefeiert werden. Es war ein kleiner Imbiss vorbereitet und es gab warme Getränke, was angesichts der kühlen Winde, die durch die offenen Fenster und Türen des Rohbaus pfiffen sehr angenehm war. Ein beherrschendes Gesprächsthema an diesem Nachmittag waren diese Fenster und Türen. Wegen Materialengpässen können sie nicht zum vereinbarten Termin geliefert werden. Nun müssen Lösungen gefunden werden, damit der Innenausbau trotzdem zügig voran gehen kann. Schon am 30. Juni soll schließlich alles fertig sein. Das ist sicher keine leichte Aufgabe.
Parallel zum Baugeschehen planen die Leiterinnen der drei Kitas, deren Einrichtungen in der neuen Kita ihren Platz finden werden, zusammen mit den Verantwortlichen im Verwaltungsamt die Einrichtung der Räume.
16.November - Kitaneubau bekommt eine Zwischendecke.
Der Rohbau steht. Auf den Ostflügel, der später ein so genanntes Krüppelwalmdach erhalten wird, wurde schon die Zwischendecke gesetzt. Sie besteht aus ca. 50 vorgefertigten Deckenplatten, die mittels eines rund 40 Meter hohen Kranes vom Auflieger des LKW`s auf den Rohbau gehoben wurden.
Versenkte Zeitkapsel ein Gruß an die Zukunft
Nach dem ersten Spatenstich wurde nun der Grundstein für die neue Kita gelegt
Die Gemeindeverwaltung hatte für Freitag, den 8.Oktober 2021, zur Grundsteinlegung für den Kita-Neubau in Groß Ammensleben eingeladen.
Nebelschwaden lagen über dem Rohbau aus weißem Kalksandstein. „Was wir heute hier vorfinden, kann sich sehen lassen. Ich hoffe, dass wir hier Neues schaffen, was zukunftsträchtig ist. Dank an alle, die hier mitwirken und die das Projekt vorantreiben“, lauteten die ersten Worte des Bürgermeisters Stefan Müller.
Nachdem Ortsbürgermeister Rüdiger Pfeiffer den Anwesenden mit einem Augenzwinkern versprach, dass alles was lange wehrt gut wird und was länger dauert besser wird, verlas Ute Schwaneberg, Leiterin der Kita Klein Ammensleben (eine der drei Kitas, die in der Neuen zusammengeführt werden) die gemeinsam verfassten Worte an die Nachwelt und ein Gedicht .
Es ist zusammen mit drei alten Holzbausteinen, mit den drei Flyern der Kitas, einigen Zeitungsartikeln aus der Volksstimme und dem Leitbild der Kita, alles in einer Metallkapsel gut verschlossen, ein Gruß an die Nachwelt.
Hier können sie das Gedicht und die Worte an die Nachwelt lesen.
Für die Knirpse aus Groß Ammensleben, Klein Ammensleben und Gutenswegen war der Besuch auf der Baustelle ihrer späteren Kita sehr aufregend. Überall gab es etwas Neues zu entdecken: die Bagger, Radlader, Maurerkrane, Betonmischer und das alles in echt. Ihre, extra für den Baustellenbesuch von der Gemeinde gesponserten gelben Bauhelme, purzelten ständig von ihren Köpfen.
Schließlich sangen alle zusammen, auch die Erwachsenen, das Lied: „Wer will fleißige Handwerker sehen“. Dann war es soweit: die Zeitkapsel wurde von einem Parkstrolch an Stefan Schröder übergeben. Der Vorarbeiter versenkte die Kapsel in einen Grundstein und verschloss ihn durch das Aufmauern eines weiteren Steines.
Das Werk war vollbracht.
Amtsleiterin Daniela Baars hatte noch eine Überraschung für die Kinder. Sie übergab übergroße Systembausteine an je ein Kind aus den drei Kitas.
„Das ist nur der Anfang. Ihr bekommt jeweils noch eine ganz große Kiste mit diesen Steinen“,erklärte sie.
Nachdem die Bewährung der Tragschicht mit einem Stahlgeflecht fertiggestellt ist, werden die Bodenplatten gegossen. Fertigstellung: Ende September 2021
Die Verrohrung ist abgeschlossen und der Unterbau verdichtet. Die Hinterfüllung der Fundamente ist nahezu fertig.
Die Grundflächen der drei Flügel werden mit einer ersten Betonschicht ausgegossen.
Nordflügel
Die Schalungen wurden mit Frischbeton ausgegossen. Mitte August wurden die Schalbretter entfernt, alle Fundamente sind fertiggestellt.
Die Arbeiten zum Einbau der Tragschichten wurden nach Unterbrechung (Vergabeproblematik Rohbau) wieder aufgenommen und werden, soweit möglich, bis Ende der 29. KW fertiggestellt.
Die Befestigung der Lagerflächen (gesamter „Innenhofbereich“) wurde fertiggestellt.
Der Graben wurde teilweise verrohrt um die Baustellenzufahrt herzustellen.
Die Rohbauarbeiten beginnen am 19.07.2021.
Die Gesamtbauzeit „Rohbau“ beträgt bei normaler Ausführung ca. 12 Wochen.
Herr Görk von der Firma Cont-Trans Tangerhütte (Erdbauarbeiteten), der Bürgermeister der Gemeinde Niedere Börde Stefan Müller, Herr Rudolph Projektsteuerer der SALEG (Sachsen-Anhaltinische Landesentwicklungsgesellschaft mbH), Herr Labudda vom Ing. Büro Labudda und Partner aus Hecklingen (Architekt /Bauleitung), Herr Chelvier Ortsbürgermeister Gutenswegen und Groß Ammenslebens Ortsbürgermeister Herr Pfeiffer beim symbolischen Ersten Spatenstich am 06.04.2021.
Mit dabei Frau Daniela Baars Leiterin des Fachdienstes Ordnung und Soziales, Leiterin Eigenbetrieb Wohnungsverwaltung Frau Anja Schmidt, Herr Michael Kleine Leiter des Fachdienstes Finanzen und Frau Ina Stimpel Fachdienstleiterin Gemeindeentwicklung.
Im Hintergrund die Mitarbeiter der Firma Cont-Trans. Sie warten auf den Startschuss, um mit den Erdaushubarbeiten beginnen zu können.
Ein feierlicher Anlass verlangt nach einem besonderen Versmaß: "Spatenstichspruch" von Rüdiger Pfeiffer
Nun nimmt der Bau der Neuen Kita auf der Domäne in Groß Ammensleben seinen Lauf. Die Erdbauarbeiten haben begonnen. Wie auch Bürgermeister Stefan Müller in seiner Ansprache erwähnt hat, hoffen alle am Bau Beteiligten auf eine gute Zusammenarbeit und darauf ,dass es keine schwerwiegenden Komplikationen gibt.
"Lassen Sie uns alle gemeinsam an dieser lohnenswerten Aufgabe und gemeinschaftlich an einer besseren Zukunft für uns und unsere Kinder bauen!"