Ortschaften
Gutenswegen
Die Ortschaft Gutenswegen zählt 671 Einwohner (Stand:Mai 2019) und liegt im Süd-Westen der Gemeinde Niedere Börde etwa 70 Meter über Normalnull. Die Landschaft um Gutenswegen ist wenig bewaldet und besteht überwiegend aus hügligen Feldern. Dennoch gibt es im Süden der Ortschaft ein geschütztes „Laubmischwald-Quellgebiet“. Der Ort wird durch den Übergang von der Hohen Börde zum Urstromtal der Elbe geprägt. Um Gutenswegen sind Höhenunterschiede von bis zu 70 m zu erkennen, innerhalb des Ortes sind auch große Höhenunterschiede zu sehen. (mehr..)
Klein Ammensleben
Die Ortschaft Klein Ammensleben liegt am südlichen Rande der Gemeine Niedere Börde ca. 75 Meter über Normalnull. Zur Zeit hat Klein Ammensleben 710 Einwohner (Stand: Mai 2019). Südlich des Ortes ist ein neues Wohngebiet entstanden.
Starke Impulse für das kulturelle und sportliche Leben in der Gemeinde gehen insbesondere vom Kultur- und Geschichtsverein aus. Zu den traditionellen Volksfesten der Region gehört das „Klein Ammensleber Lodenmantelrennen“, das seit 1984 jährlich am ersten Oktoberwochenende durchgeführt wird. (mehr..)
Dahlenwarsleben
Der Ort Dahlenwarsleben mit seinen 1345 Einwohnern (Stand: 31.05.2019), einschließlich Ortsteil Gersdorf, liegt am Rande der Hohen Börde und ist auch durch den Felsenberg, eine rund 6 Hektar große bewaldete Erhöhung von 107 m, bekannt geworden.
Dahlenwarsleben wird vorwiegend geprägt durch die Landwirtschaft sowie klein- und mittelständische Betriebe.
Im kulturellen und sportlichen Bereich leisten seit Jahrzehnten das Zupforchester mit seiner hohen künstlerischen Qualität und Nachwuchsarbeit sowie der Sportverein "Grün Weiß" eine beispielgebende Arbeit. Seit 1999 prägt der Heimat- und Kulturverein das kulturelle Leben Dahlenwarslebens. (mehr..)
Gersdorf
Gersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Niedere Börde und liegt in der Magdeburger Börde. Die Region entstand während der Saaleeiszeit und besteht aus einem Kessel, welcher von Bergen umgeben ist. Die sehr fruchtbare Schwarzerde entstand durch die Verwitterung einer bis zu 2 m starken Lößschicht. Die Hauptnutzung des Ortes besteht aus Landwirtschaft mit ca. 84,5 % der Fläche und vorwiegendem Anbau von Getreide, Raps und Mais. Es gibt eine Straßenanbindung durch eine Landstraße und die Bundesstraße 71, die zur A2 und A14 führt. Die Einwohnerzahl beträgt aktuell 401. Es herrscht mitteldeutsches Binnenklima. Aufgrund seiner geographischen Besonderheit wird Gersdorf auch als "Toskana der Niederen Börde" bezeichnet. (mehr..)
Groß Ammensleben
Inmitten der fruchtbaren Börde und etwa 15 km nordwestlich von der Landeshauptstadt Magdeburg entfernt, liegt an der B 71 die Ortschaft Groß Ammensleben.
Seit dem 01.01.2004 ist sie Teil der neu gegründeten Gemeinde „Niedere Börde“, deren Sitz in Groß Ammensleben ist. Eingebunden ist Groß Ammensleben durch die ehemalige Klosterkirche der Benediktiner-Abtei und jetzige katholische Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ in die „Straße der Romanik“, die vom Wirtschaftsministerium des Landes Sachsen-Anhalt konzeptionelle und finanzielle Förderung erhielt und vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker im Mai 1993 eröffnet wurde. (mehr..)
Jersleben
Die Ortschaft Jersleben liegt am östlichen Rand der Gemeinde Niederen Börde, 4 km westlich von Wolmirstedt entfernt am Rande von Heide und Börde, zwischen Ohre und Mittellandkanal. In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich hier das Naherholungsgebiet "Jersleber See", welches seither jährlich viele Menschen anzieht und den kleinen Ort Jersleben weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht hat. (mehr..)
Meseberg
Das kleine Dorf Meseberg liegt an einem flachen Abhang zur Ohre, wo einst die Griebenburg stand. Das Rittergeschlecht von Hertbike und Meseberg gilt als Urvater des alten Bauerndorfes.
Bis heute hat sich in Meseberg der dörfliche Charakter gehalten. Mit 390 Einwohnern ist Meseberg der kleinste Ort der Niederen Börde. Die Menschen halten zusammen. Gute kulturelle und sportliche Aktivitäten gehen vom gemischten Chor, dem Karnevalsverein und dem Sportverein aus. (mehr..)
Samswegen
Am Rande der fruchtbaren Magdeburger Börde und der waldreichen Colbitz-Letzlinger Heide liegt die Ortschaft Samswegen. Zwischen 1868 und 1884 entwickelte sich besonders die mittelständische Industrie in der Region. Durch Aufbau und Förderung der Kaliindustrie in den Jahren 1906 -1921 erhöhte sich das Lebensniveau der Samsweger Bürger und die Bevölkerungszahl stieg weiter an. So hatten in der Region bis Anfang 1990 die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) Tier- und Pflanzenproduktion, sowie der volkseigene Betrieb (VEB) Meßgeräte- und Armaturenwerk „Erich Weinert“ (Bleiche) den höchsten Arbeitnehmeranteil zu verzeichnen. Bis heute ist Samswegen mit 1751 Einwohnern der größte Ort der Niederen Börde. Über die Landesgrenze von Sachsen-Anhalt hinaus ist das Gewichtheberzentrum im „Stärksten Dorf der Welt“ bekannt. (mehr..)
Vahldorf
Nachweislich wurde Vahldorf, wie auch Gutenswegen, erstmals 937 in einer Urkunde Kaiser Otto des Großen erwähnt. Damit hat Vahldorf wie Gutenswegen die älteste Ortserwähnung von den acht Dörfern der Gemeinde Niedere Börde.
Mit 51 Metern über dem Meeresspiegel liegt Vahldorf am niedrigsten Punkt des Landkreises. Bundesstraße, Eisenbahn mit Haltepunkt und Mittellandkanal mit Anlegeplatz führen dicht am Dorf vorbei. Nach der Wende entstand auf der gegenüberliegenden Seite der Verkehrsstraßen ein großes Gewerbegebiet. Doch Vahldorf behielt seinen eigenständigen dörflichen Charakter. Über Landesgrenzen hinaus, sogar in Amerika, wurde Vahldorf für seinen Käse bekannt. (mehr..)